Entscheidung für neuartigen Allwetterplatz gefallen
In einer Mitgliederversammlung vom 22. Januar diesen Jahres wurde der Vorschlag von der Clubführung
zum Bau eines neuartigen Allwetterplatzes von 59 wahlberechtigten Mitgliedern und Mitgliederinnen einstimmig angenommen.
Zur Entscheidungsfindung hinsichtlich der Bauart für den Tennisplatz war ein TCN Expertenteam in mehreren Sportvereinen zu Besichtigung und mit Spieltests unterwegs. Über die ersten Ergebnisse dazu wurden bereits die Clubmitglieder in einer Pressemitteilung informiert. Zur finalen Entscheidung, welche Bauart für den Tennisclub am besten sei, und das zukunftsorientiert, waren Ramona und Marcus Schneider, Petra und Stefan Kindermann sowie der Clubvorstand Tobias Koch wieder auf Tour. So wurde auch die Tennishalle in Hirschau bei Amberg besichtigt. Nach einigen Testspielen hatte sich das Team für diese Allwetterplatzausführung, auch für den Hallenbetrieb gut geeignet, von der Firma HL, mit Sitz in Gunskirchen entschieden. Bei diesem Platz wird nach Herstellerangaben ein spezielles Sportgarn verwendet und ermöglicht somit ein ausgezeichnetes Sprung und Spielverhalten. Durch die Übersandung der Oberfläche mit einem Spezial- Quarzsand wird so zusätzlich die Optik eines gut gepflegten Sandplatzes erzeugt. Die Auflistung im Kriterien- Paket beinhaltet u.a. die Bespielbarkeit unmittelbar nach Regen, Optik wie Sand, Spielverhalten analog zu einem Sandplatz, perfekte Gleiteigenschaften, keine Trittlöcher, längere Bespielbarkeit, keine Bewässerung und Frühjahrsinstandsetzung erforderlich. Wenn alle Finanzquellen, einschließlich beantragter Förderung, gebündelt sind,
wird unverzüglich mit dem Bau begonnen, um eine Inbetriebnahme in diesem Vereinsjahr zu ermöglichen. Ebenso
arbeitet die Vorstandschaft zügig an der Planung für die Flutlichtanlage, die ergänzend zum Allwetterplatz erstellt wird.
Die Position für den 9. Freiplatz ist hinter dem Sandplatz 8 eingeplant.
Georg Barth / TCN Pressestelle
